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Mittwoch, 4. September 2013
Shanghai die Zweite
zapfen1123, 15:11h
大家好….oder halt hallo zusammen.
Eintrag Nummer drei um Blog, wir haben inzwischen einige der typischen Tourie-Ecken von Shanghai abgeklappert.
Wir waren am Bund,
Am Chinapavillon der Expo 2010,
im Century Park,
auf dem Jinmao Tower,
auf dem Dach vom World Financial Center (das ist 497 Meter hoch glaube ich),
(das is der Blick vom WFC auf den Jinmao Tower...minmal höher;) )
auf der Nanjing Lu (das ist eine riesige Einkaufsstraße),
im Yu-Garten
und im Tempel vom Stadtgott (der war aber recht unspektakulär).
Heute haben wir uns mal ins Getümmel auf einem großen Foodmarket in einer der nicht so „tourieverseuchten“ Ecken von Shanghai gewagt und da auch wirklich abgefahrene Gerichte gefunden (unter Anderem Eier in deren Innern schon die Küken ausgebildet waren und die dann iwie gekocht wurden oder so… sah recht eklig aus).
Komisches Essenszeug findet man aber nicht nur auf den Märkten, sondern auch einfach im Supermarkt.
In den letzten paar Tagen sind noch ein paar andere Sinologen aus Trier in Shanghai eingetrudelt, lustigerweise wohnen wir alle in der Nähe der selben Ubahn-Station.
Das wirklich interessante bisher ist die Erfahrung des „Ausländerseins“. Selbst in so einer großen Stadt wie Shanghai wird man von allen Seiten angeschaut, oder man hört wie die Chinesen im vorbeigehen irgendwas über die 老外 (laowai) sagen.
Besonders auffallend war das heute auf dem Markt, wo wir wirklich die einzigen Nicht-Chinesen weit und breit waren. Als Ausländer hat man aber auch einen gewissen Ausländerbonus, wenn man beispielsweise ungewollt in ein grobes Fettnäpfchen tritt (und das passiert) , dann denken die sich „ach, laowais halt“ ;-).
Wir hatten schon diverse lustige Laowai-Situationen:
Im Tempel vom Stadtgott hat uns ein 74 jähriger chinesischer Opa auf Englisch angesprochen und fand es dann sehr unterhaltsam, dass wir auch ein wenig Chinesisch konnten. Nach ein paar Minuten waren wir dann eine der Attraktionen im Tempel. Auf einmal steht eine Gruppe Chinesen um uns herum, die unsere Sprachversuche sehr unterhaltsam fanden.
Ein Andermal wollten wir uns nur einen frischen Fruchtsaft kaufen, da hat uns der Verkäufer gefragt ob wir Chinesisch sprechen (weil wir halt versucht haben auf Chinesisch zu bestellen). Geralt und ich standen ziemlich auf dem Schlauch, Nina hat sich dann ganz abgebrüht mit dem Menschen unterhalten. Das irritierende war nur, dass die gesamte weibliche Belegschaft von dem Laden kichernd hinter dem Tresen gestanden hat. Naja, da trauen wir uns wohl nicht mehr hin :-P.
Auf dem Weg zum Bund haben wir eine Westlerfamilie gesehen, die die zwei kleine, blonde Mädchen dabei hatten. Denen ist eine Gruppe von bestimmt 20 kichernden Chinesinnen hinterhergelaufen, die am laufenden Band Fotos gemacht haben. Der Bund ist mehr oder weniger DIE Touristenattraktion in Shanghai, gerade da sollte man denken, dass sie an den Anblick von Westlern gewöhnt sind.
Negativ sind halt die üblichen Abzocker, die den Touries das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die gibt’s aber überall, das ist jetzt kein Chinaspezifisches Problem. Wir hatten jedenfalls bis jetzt keine ernsthaften Probleme durch unser Ausländerdasein.
Ich weiß langsam mal wieder nicht mehr was ich noch schreiben könnte, deshalb lad ich jetzt noch ein paar Bilder hoch und bis zum nächsten Mal ;)
Eintrag Nummer drei um Blog, wir haben inzwischen einige der typischen Tourie-Ecken von Shanghai abgeklappert.
Wir waren am Bund,
Am Chinapavillon der Expo 2010,
im Century Park,
auf dem Jinmao Tower,
auf dem Dach vom World Financial Center (das ist 497 Meter hoch glaube ich),
(das is der Blick vom WFC auf den Jinmao Tower...minmal höher;) )
auf der Nanjing Lu (das ist eine riesige Einkaufsstraße),
im Yu-Garten
und im Tempel vom Stadtgott (der war aber recht unspektakulär).
Heute haben wir uns mal ins Getümmel auf einem großen Foodmarket in einer der nicht so „tourieverseuchten“ Ecken von Shanghai gewagt und da auch wirklich abgefahrene Gerichte gefunden (unter Anderem Eier in deren Innern schon die Küken ausgebildet waren und die dann iwie gekocht wurden oder so… sah recht eklig aus).
Komisches Essenszeug findet man aber nicht nur auf den Märkten, sondern auch einfach im Supermarkt.
In den letzten paar Tagen sind noch ein paar andere Sinologen aus Trier in Shanghai eingetrudelt, lustigerweise wohnen wir alle in der Nähe der selben Ubahn-Station.
Das wirklich interessante bisher ist die Erfahrung des „Ausländerseins“. Selbst in so einer großen Stadt wie Shanghai wird man von allen Seiten angeschaut, oder man hört wie die Chinesen im vorbeigehen irgendwas über die 老外 (laowai) sagen.
Besonders auffallend war das heute auf dem Markt, wo wir wirklich die einzigen Nicht-Chinesen weit und breit waren. Als Ausländer hat man aber auch einen gewissen Ausländerbonus, wenn man beispielsweise ungewollt in ein grobes Fettnäpfchen tritt (und das passiert) , dann denken die sich „ach, laowais halt“ ;-).
Wir hatten schon diverse lustige Laowai-Situationen:
Im Tempel vom Stadtgott hat uns ein 74 jähriger chinesischer Opa auf Englisch angesprochen und fand es dann sehr unterhaltsam, dass wir auch ein wenig Chinesisch konnten. Nach ein paar Minuten waren wir dann eine der Attraktionen im Tempel. Auf einmal steht eine Gruppe Chinesen um uns herum, die unsere Sprachversuche sehr unterhaltsam fanden.
Ein Andermal wollten wir uns nur einen frischen Fruchtsaft kaufen, da hat uns der Verkäufer gefragt ob wir Chinesisch sprechen (weil wir halt versucht haben auf Chinesisch zu bestellen). Geralt und ich standen ziemlich auf dem Schlauch, Nina hat sich dann ganz abgebrüht mit dem Menschen unterhalten. Das irritierende war nur, dass die gesamte weibliche Belegschaft von dem Laden kichernd hinter dem Tresen gestanden hat. Naja, da trauen wir uns wohl nicht mehr hin :-P.
Auf dem Weg zum Bund haben wir eine Westlerfamilie gesehen, die die zwei kleine, blonde Mädchen dabei hatten. Denen ist eine Gruppe von bestimmt 20 kichernden Chinesinnen hinterhergelaufen, die am laufenden Band Fotos gemacht haben. Der Bund ist mehr oder weniger DIE Touristenattraktion in Shanghai, gerade da sollte man denken, dass sie an den Anblick von Westlern gewöhnt sind.
Negativ sind halt die üblichen Abzocker, die den Touries das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die gibt’s aber überall, das ist jetzt kein Chinaspezifisches Problem. Wir hatten jedenfalls bis jetzt keine ernsthaften Probleme durch unser Ausländerdasein.
Ich weiß langsam mal wieder nicht mehr was ich noch schreiben könnte, deshalb lad ich jetzt noch ein paar Bilder hoch und bis zum nächsten Mal ;)
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